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Aphrodite bei 33 Grad am Skaterpark – let’s play the games

Michael Palmengarten
Die Hitzewelle die momentan über Deutschland vorherrscht ist echt brutal. 36 Grad am Tag und da wir unter dem Dach wohnen, wird es in der Nacht bei uns in der Wohnung nicht viel kühler. Das schlaucht einen ganz schön. Gestern Morgen noch entspannt mit unserem Sohn bei den Wasserspielen im Palmengarten, hatte uns die Hitze am Nachmittag wieder vollends eingeholt. Motivation ging gegen Null und irgendwie hing ich den lieben langen Tag nur noch durch.

Trotz allem stand Freeletics auf dem Plan. Die neue Woche beginnt gleich mit Aphrodite. Kam mir wie ein Déjà-vu vor, hatte ich erst gestern Aphrodite machen müssen. Mein Ziel war wieder einmal, scheiß auf die PB, Hauptsache bei der Hitze überleben. Ich glaube, bei den meisten Freelethen steht bei dem Wetter der Sinn nicht nach einer PB, sondern die Workouts irgendwie nur hinter sich zu bringen.

Glück für uns, die sich gestern Abend 20:00 Uhr am Skaterpark getroffen haben, dass sich kurz danach die Sonne hinter ein paar Schleierwolken versteckt hatte und so die Hitze nicht mehr allzu drückend war.

Aphrodite ist seit einiger Zeit mein Lieblings-Workout geworden. Meine Zeiten haben sich bei unter 30 Minuten eingependelt und die Burpees laufen besser und besser. Die ersten 50 Burpees der ersten Runde ziehe ich inzwischen komplett durch. Genauso wie die 40 in der zweiten Runde. Der Knackpunkt ist immer noch die dritte Runde mit je 30 Wiederholungen. Aber auch hier lief es ganz gut durch, auch wenn ich ein oder zweimal kurz Schnappatmung bekommen hatte. Da heißt es tief Luft holen und durchbeißen.

Bei Aphrodite sind nicht mehr die Burpees das schwerste für mich, sondern eher die Squats. Die ich seit einiger Zeit technisch einwandfreier absolvieren will. 90 Grad Winkel und beim hoch gehen voll durch strecken. Das klingt einfach, ist es aber nicht, da es mächtig an den Kräften zerrt. Die Situps sind dagegen die reinste Erholung, wenn man das so sagen kann.

Am Ende stand eine Zeit von von 26:36 Minuten auf der Uhr und damit war ich nur 55 Sekunden langsamer als bei meiner PB. Für diese Hitzeschlacht, kein schlechtes Ergebnis.

Diese Woche stehen noch Ares/Metis, Atlas, Hades und Dione auf dem Plan. Den meisten Respekt habe ich vor Atlas. Noch nie gemacht und ist mit einem 2km Lauf, 50 Deep Squats, 50 Burpees, 50 Froogers, 50 Lever und 100 Jumps, eine ganz harte Nummer. Danach werde ich einfach nur noch „tot“ sein, denke ich. Aber da kommt mir gleich ein Spruch in den Sinn „Aufgeben ist keine Option“.

Ein paar Impressionen von gestern gibt es auch noch. Alle weiteren Bilder wie immer in unser Facebook Freeletics Gruppe.

PS: Das größte Lob kam gestern von Cla Se (Nickname), die mich bei meinem zweiten oder dritten Freeletics Workout das letzte mal gesehen hatte und nun nach Wochen wieder. Als sie mich sah, sagte sie nur „ich habe dich überhaupt nicht erkannt und das meine ich im positiven Sinne“. 10kg weniger auf den Rippen macht halt schon einiges aus und mich Stolz wie Oskar. Danke Cla Se, dass macht Mut zum weitermachen.

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