Einhundert Burpee jeden Tag im Monat. Dazu hatte der Monat März noch einunddreißig Tage. Da fragt man sich schon warum man die Challenge nicht im Februar gemacht hatte. Oder? Nein, nicht wirklich. Burpees sind das perfekte Ganzkörper Training und wenn man ein paar mehr machen darf, dann ist das nur zum guten. Siebzehn freie Athleten hatten sich der Challenge angeschlossen. Am Ende waren noch zirka zwölf dabei. Einige sind aus Verletzungsgründen ausgestiegen (ich bin mir sicher ihr hättet die Challenge geschafft) und andere aus diversen Gründen. Im Großen und Ganzen war es eine erfolgreiche Challenge, die jeden Tag eine Herausforderung darstellte.
Ich für meinen Teil konnte Anfangs des Monats noch die einhundert Burpees am Stück machen, musste aber ab Mitte des Monats auf zweimal fünfzig wechseln, da sich immer mehr mein Heuschnupfen und damit das Asthma bemerkbar machte. Desweiteren konnte ich kaum andere Workouts machen, da mir einfach die Luft fehlte. Ich hasse Asthma! Notiz an mich: keine Burpee Challenge mehr von Februar bis Ende April.
Burpees bringen mich immer noch weiter und selbst nach fast 4 Jahren kann man an den Ausführungen arbeiten, verbessern oder sich solche Variationen wie Flat-Out-Burpees oder mit einer Gewichtsweste einfallen lassen. Probiert es aus, der Spaß ist garantiert. Wenn die Challenge startet ist man meist in einer „aufgeregten Euphorie“. Sind die ersten beiden Wochen geschafft, funktioniert man nur noch und reißt einen nach dem anderen Burpee ab. Ist das Ziel nahe, gibt das einem einen ordentlichen Schub und man möchte es nur noch hinter sich haben. Geht es euch genauso?
Die Challenge habe ich erfolgreich beendet und ich muss zugeben, nach zwei Tagen Pause fehlen diese mir bereits. Daher hatte ich direkt bei einer neuen Burpee Challenge zugesagt. Eintausend Burpee jeden Monat bis Ende des Jahres. Es dürfen nicht die Burpees aus den regulären Workouts & Exercises dazu gezählt werden.
Wenn mein Heuschnupfen mitspielt, möchte ich im April und Mai mehr laufen gehen. Warum? Der Fisherman Run am Nürburgring Ende Mai über vierundzwanzig Kilometer steht an. Bis dahin muss ich wenigstens acht Kilogramm leichter und was das laufen angeht fitter sein. Deshalb startet seit heute meine „no sugar & alcohol Diet“ für zunächst fünf Tage. Dann schauen wir weiter. Alles Step by Step. Ich werde euch auf dem laufenden in den nächsten Wochen halten.