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Kentauros, Ares, Poseidon am Samstag Morgen

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Hätte ich vorher gewusst, auf was ich mich da heute einlasse, hätte ich die drei Workouts trotzdem durchgezogen. Denn „no pian, no gain“. Da ich morgen Family Day habe, ist keine Zeit für Workouts. Also musste ich heute, obwohl nur Kentauros auf dem Plan stand, noch Ares und Poseidon machen.

Im Hintern hatte ich, vom letzten Kentauros, immer noch einen tierischen Muskelkater. Genauso wie mein rechter Oberschenkel noch damit zu kämpfen hatte. Egal, Kentauros wollte ich es zeigen. Was noch wichtiger war, die Zeit vom letzten mal mit 45:54 Minuten wollte ich unbedingt unterbieten. Das Wetter spielte perfekt mit. Milde Temperaturen, bewölkt und nicht so heiß und schwül, wie die letzten Tage.

Ich habe Gas gegeben, auch wenn ich ein paar mal kurz Luft holen musste, weil die Oberschenkel einfach nur noch „brannten“. Die letzte PB sollte fallen und das habe ich geschafft. Die Uhr blieb bei 36:35 Minuten stehen und damit 9 Minuten und 19 Sekunden schneller. Neue PB. Perfekt und jetzt war ich mal so richtig im Arsch. Was war ich froh, als ich Kentauros hinter mir hatte. Das Workout bleibt einfach eine ganz harte und fiese Nummer.

Nach gefühlten 20 Minuten Verschnaufpause ging es weiter mit Ares. Ein kurzes und knackiges Workout. Betonung liegt auf knackig, denn die Pullups ziehen richtig fies in den Latt und die Schultern. Von den 35 Pullups habe ich 16 strikte Pullups gemacht und 19 negative. Pullups werden langsam aber sicher immer besser bei mir. Die Jackknifes liefen gut durch und wie mir Daniel sagte, waren die sogar sauber. Am schwersten fiel mir die 2x40m Sprint. Nach Kentauros, wenn man eh schon platt auf den Beinen ist, sind die Sprints die Hölle. Hier hat Daniel mir in der letzten Runde gezeigt, was für Kraftreserven in einem noch stecken können. Ich glaube fast, die letzten 2x40m bin ich noch nie so schnell gerannt.

Zu guter letzt Poseidon. Wieder Pullups und das nicht zu wenig. Insgesamt 40 Wiederholungen standen an, inklusive der gleichen Anzahl von Pushups. Harte Nummer, hier hieß es einfach durchbeißen. Nach 6:37 Minuten war der Spuk vorbei und ich total im Eimer. Jetzt ging nichts mehr. Mein Coach-Wochenziel war geschafft und morgen habe ich endlich Ruhetag. Ab Hüfte abwärts fühle ich nun nichts mehr. Alles wird wieder gut, irgendwann.

Danke an alle die heute dabei waren und mich gepusht haben. Ohne euch wäre ich sicherlich noch nicht soweit. Es war ein richtig geiles Workout mit tollen Leuten, die alle ordentlich Gas gegeben hatten.

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